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Die Ukraine braucht praxisnäher ausgebildete Agrarfachleute: Konferenz zur „Dualen Berufsausbildung“ in Kiew

Die Bedeutung der landwirtschaftlichen Berufsausbildung als Eckpfeiler für eine erfolgreiche Landwirtschaft unterstrich Vizeministerin für Wirtschaftsentwicklung, Handel und Landwirtschaft der Ukraine, Inna Metelwa, gleich zu Beginn in ihrem Grußwort. Neue landwirtschaftliche Produktionsmethoden und moderne Landtechnik können nur von entsprechend solide geschultem Fachpersonal eingesetzt werden.

Bei der Umsetzung einer solchen, bedarfsorientierten dualen landwirtschaftlichen Berufsausbildung helfen auch Erfahrungen aus Deutschland, die Frau Sabine Baum vom Ministerium für ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtshaft des Landes Brandenburg und der Vorsitzende des Bildungsausschusses beim Landvolk Niedersachsen, Jörn Ehlers, präsentierten.
Dass diese Zusammenarbeit Erfolg hat, betonte auch Leiterin des Wissenschaftlich-Methodischen Zentrums für die Hochschul- und weiterführende Berufsausbildung in der Ukraine, Prof. Dr. Tetiana Ischenko, die die erreichten Fortschritte bei der Übernahme dualer Elemente in die landwirtschaftliche Berufsausbildung in der Ukraine als wichtigen Beitrag zur europäischen Integration der Ukraine und eine Antwort auf drängende Forderungen des ukrainischen Arbeitsmarktes würdigte.
Die Projektzusammenarbeit Deutschlands und der Ukraine schließt auch die Beteiligung landwirtschaftlicher Betriebe aus der Ukraine an der betriebspraktischen Ausbildung und landwirtschaftliche Praktika in Deutschland ein.